Plasma droht weltweit knapp zu werden

Durch die Pandemie gibt es einen weltweiten deutlichen Rückgang an Blut- und Plasmaspenden und in der Folge daraus ist dann eine bevorstehende Verknappung an aus (Blut)-Plasma hergestellten Medikamenten zu befürchten.


Die IGH und weitere Fachgesellschaften hatten bereits vor einem Jahr, im Rahmen der GSAV-Initiative, auch unseren Bundesgesundheitsminister Herrn Spahn darauf aufmerksam gemacht. Leider ohne Erfolg. Nun hat die IGH erneut die Initiative ergriffen und gemeinsam mit der BAG-Selbsthilfe, dem BDDH und anderen Patientenorganisationen der seltenen Erkrankungen den Ball erneut ins Rollen gebracht und nun die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Prof. Dr. Claudia Schmidtke, angeschrieben. Gleichlautende Schreiben gehen an den Gesundheitsminister und die Gesundheitsministerkonferenz. Wenn Sie Kontakt zu Politikern und in die Gesundheitsbranche haben, bitte weiterreichen.